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Statement Ich erfuhr die Krankenpflege als flexibel, lebendig und sich verändernd. Ich habe mich nach meiner Schulbildung für die Krankenpflege entschieden, da ich ein sehr sozialorientierter Mensch bin. Ich sah den Beruf des Krankenpflegers als eine Dienstleistung von Menschen für Menschen. Diese Sicht wurde oftmals durch das schlecht ausgebildete Personal zerstört. Auch musste ich in meiner mittlerweile 13-jährigen Berufserfahrung sehen, wie alt hergebrachte allgemeingültige Grundsätze der Krankenpflege einfach verworfen wurden, ohne das Personal adäquat fortzubilden. Es war dem Personal selbst überlassen alte Vorgehensweisen bei zu behalten oder sich, wenn möglich, fortzubilden. Ich kam aber wegen meines Wissensdrangs und meiner Zielstrebigkeit nach wenigen Jahren an einen Punkt, wo ich kein Vorwärtskommen sah. Gründe waren die Starrheit des Systems und Rangkonflikte, da zu wenige Stellen bereitgestellt wurden und es immer jemanden gab der vor einem in der Schlange der Wartenden war. Nach mehrfachem dadurch resultierenden Wechseln der Fachdisziplinen erkenne ich, dass ich alles wahrgenommen habe, was mir geboten wurde. Auch mir selbst auferlegte Mehraufgaben, wie die Ausbildung von Auszubildenden, Besuche von Weiterbildungen und meinem Engagement im Betriebsrat sowie nebenberufliche Tätigkeiten in der ambulanten Pflege, gaben mir nicht die Befriedigung in meinem Beruf alles geben zu können. Nach vielen Gesprächen mit Kollegen welche mir Kombinationsvermögen, analytisches Denken, pflegerisches Fachwissen, praktische Fähigkeiten, Systematik, Einsatzbereitschaft, Zielstrebigkeit und Selbständigkeit bescheinigen, und mir sagen ich solle mir selbst Möglichkeiten schaffen, wenn sie mir nicht geboten werden. Daraufhin wurde ich auf die Institution TÜV Rheinland Group aufmerksam, wo ich mich zum TÜV zertifizierten Pflegesachverständigen qualifizierte. Ich sehe in dieser Tätigkeit die Möglichkeit mein Fachwissen adäquat und sinnvoll einsetzen- bzw. anwenden zu können. Fazit: Meine bisherige berufliche und private Entwickelung haben mich dahingehend geprägt, dass mir die Entwickelung des Berufsbildes „Krankenpflege“ sehr am Herzen liegt. |